Alltag

Mobbing 2.0

Junger Mann am Handy
Während Mobbing früher auf dem Schulhof oder am Arbeitsplatz stattfand, hat sich der Psychoterror heute zunehmend ins Netz verlagert. Cybermobbing ist brutal und kann jeden treffen.
Text: Manuel Ott | Lesedauer: 1 Minute

Eine Hassgruppe auf Facebook, fiese SMS-Nachrichten und ein peinliches Video auf Youtube. Heute ist alles digital – auch Mobbing. Beim Cybermobbing bedrohen, beleidigen oder belästigen meist mehrere Täterinnen oder Täter eine bestimmte Person auf verschiedenen Kanälen im Netz. Durch die digitale Vernetzung und die ständige Erreichbarkeit werden die Opfer quasi rund um die Uhr gemobbt. Einen sicheren Rückzugsort gibt es nicht, deshalb ist es auch so schwierig, sich dagegen zu wehren. Angst und Depressionen bis hin zum Suizid können die schwerwiegenden Folgen von Cybermobbing sein.

Im Vergleich zu anderen Cyberattacken verursacht Cybermobbing nicht unbedingt hohe Kosten, dafür ist die Persönlichkeitsverletzung umso gravierender. In der Schweiz existiert bisher kein eigenständiger Gesetzesartikel zu Cybermobbing und trotzdem sind viele Handlungen der Netztäter kriminell. Die Opfer trauen sich oft nicht gegen die Täterinnen oder Täter vorzugehen oder es fehlt ihnen an den finanziellen Mitteln, um rechtliche Schritte einzuleiten. Das darf nicht sein! Deshalb steht Ihnen die CAP mit einer entsprechenden Versicherung zur Seite. Der Zusatzbaustein Multi Risk bietet Unterstützung bei Rechtsstreitigkeiten rund um das Thema Cyberkriminalität. Im Falle von Cybermobbing können Sie rechtlich gegen die Straftat bzw. die Täterinnen oder Täter vorgehen, unzulässige Inhalte im Netz löschen lassen und eine entsprechende Entschädigung einfordern. Damit Cybermobbing nicht zum Albtraum wird.